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Dossier #4

Menschenrechte

Angesichts der Tabakepidemie: Die menschenrechtliche Verantwortung der Tabakkonzerne und der Schweizer Regierung

Die Bekämpfung des Tabakkonsums ist Teil der Vertretung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte auf Gesundheit und eine gesunde Umwelt sowie der Kinderrechte. Fand der Zusammenhang zwischen Tabakindustrie und Menschenrechtsverletzungen bisher noch wenig Anerkennung, gewinnt er in der öffentlichen Debatte nun zunehmend an Bedeutung. Diese neue Perspektive ermöglicht es, den Kampf gegen die Tabakepidemie zu verstärken, die massgeblich von der in der Schweiz so einflussreichen Tabakindustrie herbeigeführt wird.

In diesem Dossier untersuchen wir, wie die Tabakindustrie die Menschenrechte verletzt, indem sie zum Beispiel gezielt junge Menschen mit ihren Marketingstrategien anspricht oder die Bemühungen zur Tabakprävention in der Schweiz und anderswo untergräbt. Zudem beleuchten wir, wie die Schweiz die Menschenrechte ihrer Bürger:innen nicht ausreichend schützt, indem sie keine wirksamen Massnahmen zur Tabakprävention ergreift und die Interessen der Tabakmultis über die öffentliche Gesundheit stellt.

Briefing-Papier

Briefing-Papier

Eine Ohrfeige für die Menschenrechte : Die Verantwortung der Tabakonzerne und der Schweizer Regierung angesichts der Tabakepidemie

Das Recht auf Leben und Gesundheit sowie andere Grundrechte sind fest in den globalen Menschenrechtsstandards verankert, die in internationalen Verträgen festgelegt sind. Dazu gehören die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESCR), die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) und das Übereinkommen über die Rechte des Kindes (CRC). Diese Verträge wurden alle von der Schweiz ratifiziert.

Kurzfassung

Kurzfassung

Die Bekämpfung des Tabakkonsums ist Teil der Vertretung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte auf Gesundheit und eine gesunde Umwelt sowie der Kinderrechte. Fand der Zusammenhang zwischen Tabakindustrie und Menschenrechtsverletzungen bisher noch wenig Anerkennung, gewinnt er in der öffentlichen Debatte nun zunehmend an Bedeutung. Der Menschenrechtsansatz ermöglicht es, den Kampf gegen die Tabakepidemie zu verstärken, die massgeblich von der in der Schweiz so einflussreichen Tabakindustrie herbeigeführt wird. Dieser Ansatz ermöglicht es, über die rein gesundheitliche Dimension der Tabakregulierung hinauszugehen.

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