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Dossier #3

Mythen & Realitäten

Mythos: Die Werbung wirkt sich nicht auf das Verhalten der Jugendlichen bezüglich Konsum von Tabak- und Nikotinprodukten auf.

Fakt: Laut einer umfassenden Metaanalyse1 weist eine Person, die Tabakwerbeinhalten ausgesetzt ist, ein zweimal höheres Risiko auf, mit dem Konsum zu beginnen. 

Die vom Volk angenommene Initiative «Kinder ohne Tabak»2 verlangt ein Verbot «jeder Art von Werbung, die Kinder und Jugendliche erreicht». Ihre Umsetzung im Gesetz im Sommer 2024 könnte ein wichtiger Schritt in Richtung der Vorschriften der Rahmenkonvention zur Eindämmung des Tabakgebrauchs sein, die «ein umfassendes Verbot von Werbung, Verkaufsförderung und Sponsoring für Tabakwaren» verlangt3,4.

1. Donaldson S., et al., JAMA pediatr., 2022.

2. https://www.kinderohnetabak.ch/.

3. Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/fctc/FCTC_deutsche_Uebersetzung.pdf).

4. Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs, Richtlinien zur Anwendung von Artikel 13 (https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/).

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